Nur 8 % der Frauen sind in DE in Führungspositionen! Wie kann diese Ungleichheit überwunden und eine Veränderung herbeigeführt werden?

Obwohl die Gleichstellung der Geschlechter in den letzten Jahren immer wieder ins Gespräch kam und das Thema zu Recht immer mehr gesellschaftliche Unterstützung findet, ist die Unterrepräsentation von Frauen in Führungspositionen immer noch deutlich sichtbar. Laut einem Bericht des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW Berlin) aus dem Jahr 2020 waren in den 30 größten börsennotierten Unternehmen Deutschlands nur etwa 8 % der Führungspositionen mit Frauen besetzt.

In diesem Artikel werfen wir einen Blick auf die potenziellen Hindernisse für die Führungsrolle von Frauen und auf Möglichkeiten, die Gleichstellung zu fördern und ein Umfeld zu schaffen, in dem Frauen ihr volles Potenzial entfalten können.

Was hindert Frauen daran, Führungspositionen zu erreichen?

Dieser geringe Anteil von Frauen in Führungspositionen wirkt sich negativ auf die Funktionsweise, Effizienz und Führung der Organisation aus. Es ist wichtig, aktiv daran zu arbeiten, Hindernisse zu beseitigen und die Chancengleichheit von Frauen im Bereich Karriereentwicklung und Leadership zu fördern. Wir freuen uns sehr, dass beispielsweise bei EDU Effective 50 % der leitenden Mitarbeiter Frauen sind. Das trägt nicht nur zu einer größeren Vielfalt bei, sondern – was noch wichtiger ist – dieses Verhältnis bringt unterschiedliche Perspektiven und Meinungen in unsere Arbeit und Entwicklung ein. Was sind also die Hindernisse, die Frauen daran hindern, in Führungspositionen vorzudringen?

1.    Geschlechterstereotype und Vorurteile

Vorurteile, die auf Geschlechterstereotypen basieren, führen oft zu der falschen Annahme, dass Männer besser für Führungspositionen geeignet seien, während Frauen mit der Sorge um die Atmosphäre in der Organisation oder der Unterstützung der Teamarbeit in Verbindung gebracht würden. Es ist wichtig zu wissen, dass die mit erfolgreicher Führung verbundenen Fähigkeiten nicht geschlechtsspezifisch sind.

2.    Das Konzept der „gläsernen Decke“.

Unter der gläsernen Decke (auch glass ceiling genannt) versteht man das Konzept einer unsichtbaren Barriere, die Frauen daran hindert, in höhere Positionen in der Hierarchie einer Organisation aufzusteigen, selbst wenn sie über die erforderlichen Qualifikationen und Fähigkeiten verfügen. In der Praxis zeigt sich, dass es Frauen gelingt, in der Unternehmenshierarchie bis zur Ebene des mittleren Managements aufzusteigen, wo ihr Aufstieg jedoch aufgrund der „gläsernen Decke“ stoppt.

3.    Mangelnde Chancengleichheit bei der beruflichen Entwicklung

Frauen haben häufig einen ungleichen Zugang zu Schulung und Mentoring. Investitionen in die Entwicklung männlicher Arbeitnehmer werden häufig bevorzugt, wodurch sich die Kluft zwischen männlichen und weiblichen Arbeitnehmern vergrößert. Aufgrund dieser Ungleichheit mangelt es Frauen möglicherweise an den Schlüsselkompetenzen und der Unterstützung, die sie für den Aufstieg in Führungspositionen benötigen.

Doch wie kann ein integratives Umfeld gefördert werden, das Chancengleichheit respektiert und die Zahl von Frauen in Führungspositionen erhöht?

Unternehmensrichtlinien und -programme zur Förderung der Chancengleichheit

Um Geschlechterstereotypen und Vorurteilen entgegenzuwirken, ist es wichtig, Maßnahmen umzusetzen, die Chancengleichheit fördern, Entwicklungsprogramme bereitstellen und eine transparente Bewertung und Beförderung auf der Grundlage von Qualifikationen und Leistung und nicht des Geschlechts gewährleisten.

TIPP! Laut einer vom Graduate Management Admission Council (GMAC) durchgeführten Umfrage gaben 90 % der Absolventen von MBA-Programmen weltweit an, dass der Erwerb eines MBA-Abschlusses ihnen Möglichkeiten zur beruflichen Weiterentwicklung wie Beförderungen, Gehaltserhöhungen und bessere Jobangebote bietet.

Mentoring und Zusammenarbeit mit Frauen, die bereits erfolgreich in Führungspositionen tätig sind

Mentoring bietet Frauen die Möglichkeit, wertvolle Ratschläge, Unterstützung und Ermutigung von erfahrenen Fachkräften zu erhalten, die ihr Wissen und ihre Erfahrungen in der Karriereentwicklung weitergeben können. Gleichzeitig haben sie auch die Möglichkeit, neue Perspektiven zu gewinnen, Einblicke in wichtige Bereiche des Managements zu gewinnen und ein Netzwerk nützlicher Kontakte aufzubauen.

Stärkung der Kompetenzen und des Selbstbewusstseins von Frauen durch Entwicklungsprogramme

Die Stärkung der Kompetenzen und des Selbstvertrauens von Frauen durch Entwicklungsprogramme ist eine Investition in ihre berufliche Entwicklung und ihren Erfolg. Diese Programme tragen dazu bei, Hindernisse zu überwinden, die Frauen daran hindern, Führungspositionen zu erreichen, und schaffen ein unterstützendes Umfeld, in dem Frauen motiviert und ermutigt werden, ihr Potenzial auszuschöpfen. Dazu gehört die Stärkung der Kommunikationsfähigkeiten, Leadership, des strategischen Denkens, der Entscheidungsfindung und des Konfliktmanagements.

Bei EDU Effective bieten wir genau solche Entwicklungsprogramme an, die Ihnen dabei helfen, genau das Wissen zu erwerben, das Sie benötigen. Sie haben die Möglichkeit, in den Bereichen Leadership, Management, Marketing, HR und vielen mehr zu lernen. Bei uns erhalten Sie eine hochwertige Ausbildung – MBA – zum Preis ab € 749, davon werden bis zu € 99 an Wohltätigkeitsorganisationen Ihrer Wahl gespendet. Darüber hinaus dauert unser Studium 15 Minuten pro Tag. Auf diese Weise haben Sie nicht nur genügend Zeit für Ihre berufliche Weiterentwicklung, sondern auch für Ihre Familie, Freunde und kurz gesagt für alles, was Ihnen Spaß macht.

Wenn Sie Fragen haben, schreiben Sie uns oder rufen Sie uns an. Schauen Sie sich auch die häufig gestellten Fragenan! Bleiben Sie auf dem Laufenden und folgen Sie uns auf LinkedIn oder Facebook!

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